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Dynamo wird Herbstmeister, drei Platzverweise bei Viktoria-Sieg

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ljaz Casar traf in Unterhaching. Foto: dpa
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Dynamo Dresden springt mit einem 3:0 zum Jahresende an die Tabellenspitze der 3. Liga. Viktoria Köln und Erzgebirge Aue siegen.

Dynamo Dresden verabschiedete sich mit einem Auswärtssieg in die Winterpause und eroberte somit die Tabellenführung der 3. Liga. Die Sachsen verdrängten mit ihrem 3:0-Sieg bei der SpVgg Unterhaching Energie Cottbus von Platz eins, die am Freitagabend beim FC Ingolstadt 1:1 gespielt hatten.

Bei der Spielvereinigung mit Interimstrainer und Ex-BVB-Profi Sven Bender auf der Bank wartet man indes seit 15 Spielen auf einen Sieg und stürzte zumindest über Nacht auf Tabellenplatz 20 ab.

Aljaz Casar (8.) besorgte die frühe Führung für den Favoriten, der in der zweiten Halbzeit durch David Kubatta (68.) und Stefan Kutschke vom Elfmeterpunkt (74.) den Deckel drauf machte.

Im Verfolgerfeld musste der 1. FC Saarbrücken einen Dämpfer hinnehmen. Durch ein torloses Remis bei Borussia Dortmund II verpassten es die Saarländer zwar, den Abstand auf das Spitzenduo zu verringern, können aber dennoch auf dem Relegationsplatz überwintern, wenn Arminia Bielefeld am Sonntag (13.30 Uhr) nicht bei Waldhof Mannheim gewinnt.

Viktoria Köln geht auf jeden Fall mit Rückenwind in die Pause. Gegen den SV Sandhausen wurde es nach torlosem ersten Durchgang in der zweiten Hälfte dramatisch: zunächst sahen Besar Halimi für die Sandhäuser (50.) und der Kölner Enrique Lofolomo (53.) beide glatt Rot, dann traf Serhat Semih Güler zur Viktoria-Führung (59.). Doch damit nicht genug: Niklas Lang vom SVS sah die Ampelkarte und schwächte die Gäste weiter. Doch die Entscheidung ließ lange auf sich warten, den Schlusspunkt setzte Güler mit seinem zweiten Treffer zum 2:0 (90.+6).

Auch Erzgebirge Aue konnte sich mit drei Punkten von seinem Heimpublikum in die Winterpause verabschieden. Gegen 1860 München sah lange alles nach einem Remis aus. Das 1:0 durch Kilian Jakob (7.) glichen die Gäste vor dem Seitenwechsel durch Maximilian Wolfram aus (40.), in der Schlussphase sorgte ausgerechnet Ex-1860-Spieler Marcel Bär mit einem Doppelpack (88./90.) für den späten 3:1-Heimsieg für die Auer, die als Siebter in die Pause gehen.

Im späten Spiel des Tages trennten sich Alemannia und der SV Wehen Wiesbaden 0:0.

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